
"nano" spezial
Wissenschaft
Ein Sommer der Extreme liegt hinter uns. Global der heißeste Sommer, mit Waldbränden, Starkregen und Überflutungen. Ein Weckruf für die Politik? "nano" zieht Bilanz auf dem Klimagipfel. Großbritannien bremst bei der nationalen Klimapolitik, auch Deutschland schwächt sein Klimaschutzgesetz ab. Im Vorfeld des Klimagipfels in Dubai hielten sich Gerüchte, dass die COP abgesagt wird, der internationale Fokus liegt, mal wieder, auf anderen Krisen. Großbritannien verschiebt das Verbot von Verbrennerautos und Öl- und Gasheizungen auf 2035. Auch Deutschland schwächt sein Klimaschutzgesetz ab. Vor allem weil im Verkehrssektor keine Fortschritte erzielt wurden. Gleichzeitig verhandelt die Regierung mit Staaten wie Nigeria über die Erschließung neuer Gasfelder. Die internationale Politik ist nach Russlands Krieg und der Eskalation im Nahen Osten immer noch im Krisenmodus. Die Klimakrise ist da nur eine unter vielen. Konnte die COP 28 in Dubai trotzdem den Klimaschutz voranbringen? Die Zeichen im Vorfeld standen alles andere als günstig. Nicht zuletzt, weil die Personalie Sultan Ahmed Al Jaber äußerst umstritten war. Al Jaber übernahm die Präsidentschaft für die Klimakonferenz. Ein wichtiges Amt, das auf die Agenda der Themen und die Formulierung der Abschlusstexte einen großen Einfluss hat. Doch Al Jaber ist auch Geschäftsführer eines der größten staatlichen Ölkonzerne, er leitet die Abu Dhabi National Oil Company. Am letzten Tag des Klimagipfels in Dubai zieht "nano" Bilanz.
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